
Als sehr empathischer Mensch, der automatisch die Emotionen anderer aufsaugt wie ein Schwamm, ist es manchmal sehr schwer, Medien zu konsumieren oder sich gar unter Menschen zu begeben, vor allem unter Fremde. Es gab schon Situationen, da bin ich an einem belasteten Bettler vorbeigegangen und drei Meter weiter liefen mir schon die Tränen herunter. Mit NarzisstInnen, Sicherheitsverwahrten, etc. zu kommunizieren ist zumeist verwirrend und sehr unangenehm – sie sagen oft etwas, meinen aber etwas anderes; es entspricht das Gesprochene nicht dem Gedachten und der tatsächlichen Intention. Meine letzte Disco habe ich mit Anfang 20 besucht – mit Extroversion und dem Wunsch, aktiv Kontakte zu knüpfen kann ich gar nichts anfangen. Und mit irgendwelchem primitiven Balzgehabe auch nicht wirklich…
ABER.
Wenn man weiß, dass man sehr empathisch ist, kann man heutzutage auch einfach seine Stimmung dadurch heben, dass man Medien kommuniziert, die positive Gegebenheiten zeigen.
Ich habe mir gerade zum Beispiel ein Video angesehen, in dem eine Kamera in einem Supermarkt aufgestellt wurde und ein Herr die Einkäufe von nichts ahnenden KundInnen bezahlte. Man sieht aufrichtige Freude und Dankbarkeit und das ist sehr schön 😊💕
Manche Menschen rührte das sogar zu Freudentränen, zum Beispiel die letzte Dame in dem Video 🍀
Ich hoffe, ich werde auch einmal in der Situation sein, für Einkäufe anderer bezahlen zu können.