Gedicht | Schiller: Tugend des Weibes

Symbolbild: Statue von Goethe (links) und Schiller
Dichterstatue

 

Von Friedrich Schiller (1759 – 1805).

Tugend des Weibes

Tugenden brauchet der Mann, er stützet sich wagend ins Leben,
Tritt mit dem stärkeren Glück in den bedenklichen Kampf.
Eine Tugend genüget dem Weib, sie ist da, sie erscheinet,
Lieblich dem Herzen, dem Aug lieblich erscheine sie stets.

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