
Kürzlich habe ich mir das Flugalphabet bzw. eine Buchstabiertafel für verschiedene Länder ausgedruckt und neben meine Monitore gelegt, sodass ich sie beim Telefonieren immer parat habe.
Grund dafür war ein Herr, der am Telefon auf Englisch etwas buchstabierte, sich jedoch mit dem Flugalphabet schwer tat.
Jedenfalls nahm er als Wort für den Buchstaben „k“ nicht das gängige Wort „kilo“, sondern „kink“.
Eine Übersetzungsmöglichkeit: In der menschlichen Sexualität sind „kinks“ unkonventionelle Praktiken oder Phantasien und ich glaube, er verstand, dass ich verstanden habe, welche Bedeutung von „kink“ er im Sinn hatte 😐
Ich hatte während meiner kaufmännischen Ausbildung auch einmal eine solche Situation und hab mich sofort dorthin zurück versetzt gefühlt; ich musste immer mit Arbeitsagenturen telefonieren und die Namen unserer Mitarbeiter buchstabieren; bei mir kam dann mal ein „S wie Seemöwe“, was alle Mithörenden ziemlich lustig fanden.
Ja. 😐
Wie bereits erwähnt liegt nun das Flugalphabet ausgedruckt in mehreren Sprachen immer griffbereit auf meinem Schreibtisch und ich hoffe, dass weder meinen GesprächspartnerInnen noch mir in Zukunft die Worte fehlen werden.