Minimalismus als Lebensstil

Auf Wiedersehen, beschädigtes Kabel!
Auf Wiedersehen, beschädigtes Kabel!

 

In der letzten Zeit hatte ich öfter den Gedanken, dass ich wieder zu viel Besitz habe und mich wieder regelmäßig damit beschäftigen sollte.

Manche Sachen sind beschädigt, defekt, redundant, sollten repariert, zurückgegeben oder geschneidert werden. Papierkram sollte digitalisiert werden… Das belastet unnötig. Jedes Mal, wenn ich etwas davon in der Hand habe, nervt es mich… Es nervt mich eigentlich auch schon, wenn ich es sehe…

Die Lösung könnte sein, wieder jeden Tag eine Sache aus meinem Besitz zu entfernen, wie ich es 2018 ja ein Jahr lang gemacht hatte, bis so ziemlich alles in zwei Taschen passte. Das, oder wenigstens jeden Tag etwas reparieren, digitalisieren oder ändern bis es passt.

Heute geht jedenfalls ein älteres Ladekabel, bei dem die Ummantelung defekt ist und das seinen Dienst gut getan hat; da man die eh regelmäßig austauschen sollte, wenn man sie in der Tasche mit herumträgt bzw. sie Erschütterungen ausgesetzt sind und ich noch ein zweites habe, kann das weg und ist gleich mal im Müll gelandet:

Auf Wiedersehen, beschädigtes Kabel!
Auf Wiedersehen, beschädigtes Kabel!

War auch höchste Zeit…

Egal wie ich es drehe und wende: Minimalismus trägt für mich zu einer höheren Lebensqualität bei; weniger Kram bedeutet eine höhere Qualität und Effizienz bei dem verbliebenen Kram, insgesamt mehr Kapazitäten und der Blick aufs Wesentliche ist geschärft.

Ich bin mit meinem kleinen Wohnraum gerade auch sehr glücklich.

Wenn ich mich wieder jeden Tag mit meinem Besitz und einem minimalistischen Lebensstil beschäftige kann es nur besser werden.

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