
„Blogposts recyceln“ war der Ursprungsgedanke für dieses Projekt nach der Registrierung der Domain im Oktober 2018.
Backrezepte, Songtexte, Notizen.
Das sieht dann so aus, dass ich „exportierte“ Blogprojekte oder Texte von früher bzw. von KollegInnen und zwischenzeitlich gelöschten Projekten hier wieder veröffentliche. Ein Datensatz nach dem anderen. Alles, was Content ist, ist für Suchmaschinen relevant und wenn es „nur“ ein gemeinfreies altes Gebet ist.
Im derzeitigen Projekt habe ich noch 38 Entwürfe und dann kommt der nächste Datensatz

Teilweise finde ich es ganz interessant, teilweise müssen die Texte komplett verworfen werden, weil man bei der Aufarbeitung eigentlich das Ganze neu schreiben müsste.
Von „Meinen“ Blogposts, also den ursprünglich von mir verfassten Blogposts, sind nur 34 auf diesem Blog.
Wenn man nichts zu sagen hat, kommt halt nichts.
Streamversuche
… hatte ich auch einmal. Es hat sich sogar mit jedem Mal streamen eine immer größer werdende Followerschaft aufgebaut, jedoch war ich im Stream halt im Wesentlichen ich und ich bin langweilig und für die Bildung von Personenmarken nicht geeignet, die ja auch noch immer ein Stück weit entweder schön oder interessant anzusehen sein und unterhalten sollten.
Mich hat es damals echt gewundert, wie gut ich mit Beleidigungen und Anfeindungen aus der Community umgegangen bin. Ich habe das teilweise nicht nur nicht an mich rangelassen sondern belustigt instream vorgelesen.
Im ersten Stream hatte ich mit jemandem aus Griechenland telefoniert und über OMAD gesprochen, der das dann auch umgesetzt und davon profitiert hat. Unter den Zuschriften der Zuschauer war dann die Frage, ob ich Therapeutin sei.
…
Im zweiten Stream hatte ich mit jemandem aus Deutschland Kontakt, der zehn Stunden vorher LSD genommen hatte und über die Wirkung und Motive, Drogen zu nehmen, mit ihm gesprochen. Ihm schien es gut zu gehen, aber was das halt für eine Verantwortung ist…
…
Im dritten Stream hatte ich mit jemandem aus Belgien Kontakt, der als Sicherheitsmitarbeiter am Flughafen arbeitet; da haben wir dann auch gleich mal über meine Kontrolle am Flughafen gesprochen… Vielleicht sind das so Dinge, an denen jemand Interesse hat, dass die nicht in einem Livestream besprochen werden…
…
Einfacher wäre halt immer noch, ein Gamer zu sein, ein Model, eine Künstlerin oder Musikerin, die sich und ihre Arbeit zeigen will…
Nope.
Ich kann gar keine Inhalte selbst kreieren, die ich mit anderen teilen wollte, weil ich nichts zu sagen habe. Ich brauche immer andere dabei und wenn es „nur“ Gespräche sind im Sinne einer gestreamten „Talkshow“.
Das ärgert mich. Mich interessiert als mehrfach zertifizierte Online-Marketerin eben das flexible Marketing mit Personenmarken, aber ich kann keine sein und bin daher immer auf die Mitwirkung von anderen angewiesen.
Grml.
Virtuelle Influencer
Zwischenzeitlich bin ich auch auf etwas Faszinierendes gestoßen, nämlich „virtuelle Influencer“:
Wie faszinierend!
Virtuelle künstliche Influencer – Personenmarken, die nicht von echten Personen dargestellt werden#SocialMediaMarketing #InfluencerMarketinghttps://t.co/pAeNh10EaF
— Kristina Kral (@KristinaKral7) May 12, 2020
Die ganzen Vorteile einer flexiblen Personenmarke hat man, wenn man in der Lage ist Bild- und Videomaterial von virtuellen Personen zu beschaffen bzw. zu erstellen, ohne, dass man selbst was zeigen muss, was man natürlicher Weise nicht kann und will, wenn man introvertiert ist.
Die Beschaffung solcher hochwertigen (Bewegt)Bildaufzeichnungen kostet jedoch ein Vermögen bzw. dauert es mit Sicherheit sehr lange, sich diese Fähigkeiten anzueignen und ist ein riesen Aufwand, diese Programme, etc. zu beschaffen.
Also… Bleibt mir weiterhin erst einmal nichts weiter übrig, außer weiter zu recyceln oder sowas hier zu schreiben, womit man aber keine Leserschaft begeistern und halten kann.
Mal nachher schauen.
Nach nem neuen Songtext oder so…
Wir sollten endlich eine Personenmarke aufbauen.
Die muss was können und zeigen… Also wird das nie was werden, vor Allem, wenn wir das mit null Startbudget im Team machen.
:DD
Ganz liebe introvertierte, langweilige Grüße in die Schweiz 😉